Ein Moderator behält den Überblick in Ihrem Online-Teammeeting und sorgt für Struktur und Effizienz. Wie moderiert man gut und was ist zu beachten? Gibt es Unterschiede zu Online-Meetings und Präsenz-Teamtreffen? In diesen Workhacks geben wir Tipps für virtuelle Teamkommunikation und die Rolle des Moderators. Sie haben Interesse an einer Teamentwicklung im Rahmen eines Online-Teamcoachings? Hier finden Sie dazu weitere Informationen.

Online Teamcoaching - Moderator*in Meetings

Online Teamcoaching: Workhack #2

“Was steht heute an?” Als Moderator*in sicher durch Meetings führen

Was Moderator*innen beachten sollten

Wer kennt das nicht? Wenn in (Team-)Meetings niemand “den Hut auf hat” und für eine gute Struktur und Diskussionskultur sorgt, wird es schnell chaotisch und wir haben das Gefühl, unsere Zeit zu vergeuden. Bei virtuellen Meetings gelten letztlich die gleichen Regeln wie bei „face to face“-Meetings. Darüberhinaus sollten Moderator*innen ein paar Besonderheiten beachten:

  1. Eine gute Vorbereitung ist essentiell: Sorgt als Moderator*in dafür, dass rechtzeitig eine Agenda mit Themen und Zeitangaben steht. Setzt eine Deadline, bis wann Themen eingereicht werden können, und kommuniziert die Agenda mindestens einen halben Tag vor dem Meeting.
  2. Verhaltensregeln etablieren: Einigt euch zu Beginn des Meetings darauf, wie ihr sicherstellt, dass nur eine Person zur Zeit redet und wie Redebeiträge angekündigt werden können. Bei Gruppen ab 6 Personen empfiehlt es sich, dass alle ihr Mikrofon stummschalten, wenn sie gerade nichts beitragen. Wenn Handzeichen über den Bildschirm nicht gut zu sehen sind, nutzt entsprechende Icons in eurem VC- Tool (Chat).
  3. Sich Unterstützung holen: Ihr müsst nicht alles alleine machen. Bittet jemanden aus dem Team, das       Protokoll zu führen und ernennt eine(n) Zeitwächter*in.
  4. Aufmerksam bleiben: Über den Bildschirm ist es schwieriger, mitzubekommen, wenn jemand irritiert oder unaufmerksam ist. Macht regelmäßig Pausen und nutzt kleine Umfragen (z.B. über mentimeter oder slido), um die Stimmung im Team abzufragen.
  5. Für gemeinsames Commitment sorgen: Stellt nach längeren Diskussionen und zum Ende des Meetings sicher, dass alle die Ergebnisse kennen und jede*r weiß, was er/sie zu tun hat. Schließt das Meeting mit einem „Check out“.

Ihr werdet feststellen, dass diese Regeln zu fokussierteren Meetings führen, die mehr Spaß machen. Viel Erfolg!