Wie werden scheinbar eintönige Online Teammeetings produktiver? Aktivieren Sie Ihre Teilnehmer und vergeben Sie Rollen! In diesen Workhacks geben wir Tipps für virtuelle Teamkommunikation. Sie haben Interesse an einer Teamentwicklung im Rahmen eines Online-Teamcoachings?
Online Teamcoaching: Workhack #3
“Fang den Hut!” – Eine klare Rollenverteilung für gelungene Meetings
Plötzlich im Home-Office – und nun?
In vielen Unternehmen wird das Tagesgeschäft von zahlreichen virtuellen Meetings bestimmt, die eigenen Gesetzen folgen. Wenn geklärt ist, welche Rollen hier zu vergeben sind und alle Teilnehmer*innen aktiv mitgestalten können, werden scheinbar mühsame Sitzungen zu produktiven Meetings:
- Der Moderator: Der/Die Moderator*in ist verantwortlich für den Prozess. Er/Sie sorgt dafür, dass Diskussionsbeiträge gehört und aufgenommen werden, hat die Agenda im Blick und achtet auf die allgemeine Stimmung.
- Der Co-Moderator: Der/Die Co-Moderator*in übernimmt eigene Themen- und Fragestellungen. Das sorgt für Abwechslung und garantiert einen reibungslosen Ablauf bei technischen Schwierigkeiten.
- Der Facilitator: Insbesondere bei Meetings mit vielen Teilnehmenden (ab 12 Pers.) empfiehlt es sich, einen Facilitator*in zu benennen. Der Wechsel zwischen verschiedenen virtuellen Arbeitsräumen, Whiteboards und geteilten Dokumenten kann Einzelne überfordern. Der Facilitator*in ist an ihrer Seite und bietet Lösungen an.
- Der Zeitmanager: Die Zeit im Auge zu behalten und darauf zu achten, dass Redebeiträge nicht ausufern, ist Aufgabe der/des Zeitmanagers*in. Teilaufgaben können bereits bei der Einrichtung von Breakout-Gruppen zeitlich begrenzt werden.
- Der Pausenmanager: Pausen sind in Onlinemeetings essenziell. Der Pausenmanager*in achtet auf ihre Einhaltung. Vielleicht bietet er/sie der Gruppe Lockerungsübungen bei langen Sessions an?
Je nach Kontext können die Rollen variieren und neu vergeben werden. Viel Erfolg!